6 Tipps für einen gelungen Start
1. Mache den ersten Schritt
Beginne einfach. Wenn du mit Planen startest, kann es sein, dass du gar nie damit beginnst. Also schnapp dir heute noch eine angeleitete Meditation und lass Dich einfach einmal auf diese Erfahrung ein. Denn erst dann weisst du, wie es sich für dich anfühlt, wirst du auch motiviert sein, weiterzumachen.
2. Kurze Einheiten
Ganz wichtig ist die Länge deiner ersten Meditationseinheiten. Je nach Erfahrungsstand kann es hier wichtig sein, mit kurzen bis sehr kurzen Sequenzen zu beginnen. Damit sind 2 – 5 Minuten gemeint oder je nach dem sogar noch weiniger. Wenn du noch keine Kenntnisse im Meditieren hast, solltest du zu Beginn bewusst nur mit ein bis zwei Minuten starten, damit du dich langsam mit deiner neuen Praxis vertraut machen kannst.
3. Finde deine perfekte Tageszeit
Vielleicht gehörst du zu denjenigen, welche gerne gerade morgens nach dem Aufstehen, oder sogar noch im Bett meditieren oder dann eher abends nach dem Arbeiten oder kurz vor dem Schlafengehen. Wieder andere meditieren gerne in der Mittagspause. Nehme dir die Zeit herauszufinden, wann dein perfekter Zeitpunkt für die Meditation ist.
4. Kreiere deine persönliche Ruheoase
Ein Ort der kompletten Ruhe zu finden ist bei einer Meditation nicht zwingend nötig und oft auch nicht möglich. Dennoch kann es dich bei deiner Meditation unterstützen, wenn du zu Hause deine eigene kleine Ruheoase gestaltest. Ein Rückzugsort ganz alleine für dich, wohin du dich ungestört zurückziehen kannst.
5. Routine ist der Schlüssel zum Erfolg
Um eine regelmässige Meditationspraxis aufzubauen, hilft es oft, diese Zeit routinemässig einzuplanen, wie das Zähneputzen. Du kannst versuchen, deine Meditationszeit an eine alltägliche Handlung zu koppeln. Das kann dir helfen, um dran zu bleiben.
6. Eliminiere andere unnötige Zeitfresser
Damit du die nötige Zeit für die Mediation findest, ist es essentiell, diese wie eine andere Aktivität einzuplanen. Heute hört man oft, Aussagen wie «ich habe keine Zeit» oder «ich bin in Eile». Eigentlich heisst das nichts anderes, als dass diese Menschen ihre Zeit nicht kontrollieren oder sie falsch nutzen. Jeder von uns hat täglich 24 Stunden zur Verfügung. Lerne sie für die Sachen einzusetzen, welche dir wichtig sind. Es ist deine Entscheidung.
In einem ersten Schritt kann es sinnvoll sein, unnötige Zeitfresser zu eliminieren. Vielleicht hilft es dir, deine täglichen Aktivitäten für eine Woche aufzuschreiben. So siehst du schnell, wohin deine freie Zeit verschwindet.
Was benötigst du zum Meditieren
Grundsätzlich braucht es keine Hilfsmittel, um zu meditieren. Ein Stuhl und nach Bedarf eine Decke reicht für Erste vollkommen.
Falls du lieber am Boden sitzend oder liegend meditieren möchtest, lohnt es sich eine Matte oder eine Decke zu besorgen und allenfalls ein oder zwei Kissen oder natürlich ein Meditationskissen, damit du bequem sitzen kannst. Beim Sitzen kann es sein, dass es dir etwas kühl wird. Daher kannst du dir eine zusätzliche Decke bereitlegen.
Vielleicht möchtest du gerne eine Kerze anzünden, um dein Ritual einzuläuten oder du bist gerne von Düften umhüllt und möchtest eine Duftlampe anzünden. Fühle dich völlig frei und sorge für deine persönliche Wohlfühlatmosphäre.