Meditation

Warum solltest du meditieren?

Erwiesenermassen ist die Meditation die perfekte Methode, um den Geist nach innen zu lenken. Mit Hilfe der Meditation lernst Du aus Deinem Gedankenkarussell auszubrechen und den Weg zu mehr Gelassenheit, Ausgeglichenheit und Selbstwirksamkeit zu beschreiten.

Gerade in der heutigen Zeit, in welcher akuter und chronischer Stress zum normalen Alltag gehört, ist es wichtig, einen Ausgleich zu schaffen, damit Körper und Geist wieder zur Ruhe kommen können.

Ein stetig hoher Stresspegel macht krank. Die negativen Folgen werden früher oder später auf physischer und psychischer Ebene spürbar.

 

Wie wirkt Meditation

Die Praxis der Meditation ist heute gut erforscht. Studien beweisen, dass Meditation einen direkten Einfluss auf viele Problembereiche des alltäglichen Lebens hat.

Somit hat die Meditation einen regulierenden Effekt auf folgende Bereiche:

  • Schmerzempfinden
  • Psychisches Wohlbefinden
  • Mitgefühl
  • Achtsamkeit
  • Sozialverhalten
  • Angst und Depression
  • Konzentration und Aufmerksamkeit
  • Gelassenheit
  • Deine Entscheidungen
  • Erweiterung Deines Horizonts
  • Kontrolle über die Emotionen
  • Verbesserung des Schlafverhaltens
  • Stärkung des Immunsystems
  • Akutem oder chronischem Stress
  • v.m.

Die Wissenschaft rund um die Meditation

Die Meditation hat sich in den letzten Jahrzehnten auch bei uns in Europa etabliert und geniesst heute zunehmende Anerkennung. Das war nicht immer so. Die Meditation kam in den sechziger/siebziger Jahren zu uns nach Europa. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Praktiker dieser Methode noch belächelt. Seither konnten jedoch viele wissenschaftlichen Studien den positiven Effekt der Meditation belegen.

Speziell chronischer Stress, welcher durch unterschiedlichste Stressoren ausgelöst werden kann, schädigt unsere Psyche und unseren Körper langfristig. Umso wichtiger ist es da, sich auch nach hektischen Situationen schnell wieder entspannen zu können. Studien zufolge wirkt hier eine regelmässige Meditationspraxis sehr effektiv. Es gibt klare Hinweise dafür, dass die Meditation zu einer Veränderung in biochemischer und physiologischer Hinsicht führt.

Dies wiederum steht in unmittelbaren Kontext zu einer nachweislichen Veränderung im Gehirn und Nervensystem. Aus therapeutischer Sicht ist diese Erkenntnis sehr wertvoll, denn dadurch ergibt sich die Möglichkeit, mit Hilfe der Meditation eine Verhaltensänderung zu erreichen.     

 

Was passiert denn da genau?

Neueste Erkenntnisse zeigen, dass die Verbindungen im Gehirn, sich bis ins hohe Alter verändern, aber auch aufbauen können. Dies nennt man Neuroplastizität. Das Gehirn funktioniert also dynamisch und hat die Fähigkeit sich anzupassen. Das heisst, dass Verbindungen die genutzt werden, stärker ausgebildet werden und solche, welche nicht genutzt werden verkümmern und schliesslich ganz verschwinden.

Gehirnstrukturen, welche durch Meditation aktiviert werden, können demnach eine positive Veränderung erfahren.